FAQs

Frequently Asked Questions

Tattoo Wissen: Das Wichtigste in Kürze

Was sollte man vor dem Stechen beachten?

  • Seid ausgeschlafen.
  • Verzichtet einen Tag davor komplett auf Alkohol, trinkt dafür aber reichlich Wasser, da die Haut dann besser hydriert ist.
  • Lasst euch nicht auf leeren Magen tätowieren!!
  • Nehmt kein Aspirin oder anderweitige blutverdünnende Medikamente ein. Geht es nicht anders, muss der Tätowierer darauf hingewiesen werden!
  • Tragt auch keine handelsüblichen Betäubungscremes auf. Die verändern die Oberflächenspannung der Haut und können so die Qualität des Tattoos beeinflussen.

Wie sollte man nach sich nach dem Tätowieren verhalten?

  • Befolgt die Pflegeanweisungen eures Tätowierers, diese sind je nach Motiv immer leicht unterschiedlich.
  • Verzichtet für ca. 14 Tage auf Sport, Sauna, Bäder, Chlor und Salzwasser.
  • Auch direkte Sonnenbestrahlung (Solarium, Sonnenbäder) sind für ca. 2-4 Wochen tabu. Danach gilt: Cremt euer Tattoo immer mit einem sehr hohen Sonnenschutz ein (50 LSF oder besser Sunblocker mit 100 LSF) ein. Sonst kann es verblassen.
  • Keine Bodylotion oder parfümierten Cremes und Duschgels auf frische Tattoos.
  • Tragt Kleidung, die nicht am frischen Tattoo reibt oder kleben bleiben könnte.
  • Kratzt niemals am Wundschorf oder fangt an ihn abzupulen, sonst herrscht akute Narben-Gefahr.

Darf ich mich bei euch tätowieren lassen?

Unsere Kundinnen und Kunden müssen Rechts- und Handlungsfähig, und in der Lage sein, ihr Einverständnis zum Eingriff der Tätowierung zu geben. Personen unter 16 Jahren werden nicht tätowiert, bei Personen von 16 bis 17 Jahren muss eine erziehungsberechtigte Person bei der Beratung oder beim Tätowieren selber anwesend sein. Erst ab 18 darf man sich in der Schweiz ohne Einverständnis einer erziehungsberechtigten Person tätowieren lassen.

Kundinnen und Kunden, bei denen eine Krankheit (welcher Art auch immer) besteht, oder die Medikamente einnehmen, müssen uns darüber vor der Terminvergabe informieren.

Personen, die unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol stehen, werden nicht tätowiert.

Tut das tätowieren weh?

Die Schmerzen, die beim Tätowieren empfunden werden, sind sehr individuell. Hier sind das Schmerzempfinden, die Tagesverfassung und die Körperstelle ausschlaggebend. Zu den im Normalfall unempfindlichsten Stellen gehören wohl der Oberarm, die Außenseite des Unterarms und die Außenseite der Wade. Als empfindlichere Stellen gelten die Rippen, das Rückgrat und die Innenseite des Oberarms.

Was kostet ein Tattoo?

Für die Terminvereinbarung nehmen wir eine Anzahlung, diese liegt üblicherweise zwischen 100.- CHF (kleinere Motive) und 200.- CHF (sehr große oder aufwendige Motive). Falls das Tattoo in mehreren Sitzungen erstellt wird, wird nach jeder Sitzung ein neuer Termin vereinbart, und die Anzahlung für den kommenden Termin weiterverschoben. Die Anzahlung wird bei der Abrechnung vom Gesamtpreis abgezogen. Der Minimumpreis liegt bei 150.- CHF.

Im Preis inbegriffen ist die Beratung, der Entwurf des Motivs, und der Tätowiervorgang inklusive aller Materialien. Die exakte Anzahl der erforderlichen Arbeitsstunden im Voraus einzuschätzen ist in den meisten Fällen nicht möglich. Wir bemühen uns aber einen Kostenvoranschlag zu erstellen, der möglichst nahe am endgültigen Preis liegt. Die Bezahlung erfolgt immer (in Bar/Twint/Karte) und in voller Höhe nach erfolgter Leistung. Gutscheine können nicht in bar abgegolten werden.

Kann ich meinen Termin verschieben?

Eine Terminverschiebung ist bis zu 2 Werktagen vor dem Termin möglich. Wird der Termin nicht wahrgenommen oder nicht rechtzeitig abgesagt, behalten wir die Anzahlung ein. Zwischen der Terminvereinbarung und dem Termin haben wir den Auftrag, einen Entwurf zu erstellen. Wird der Termin in diesem Zeitraum storniert, behalten wir für die bis dahin angefallenen Arbeitsstunden die Anzahlung ein.

Darf ich eure Entwürfe auch anderswo tätowieren lassen?

Entwürfe und Tätowiervorlagen sind Eigentum der Tätowiererin und dürfen nur nach Absprache verwendet oder mitgenommen werden. Sollte der Kundin oder dem Kunden der Erstentwurf noch nicht gefallen, ist es möglich, kleine Änderungen vorzunehmen. Zwei bis drei solcher kleiner Änderungen sind machbar. Sollte der Arbeitsaufwand das angemessene Maß übersteigen, behalten wir uns vor, den Termin zu stornieren und das Projekt als undurchführbar zu beenden.

Im Falle einer Stornierung wird die geleistete Anzahlung für die bis dahin angefallenen Arbeitsstunden einbehalten. Entwürfe werden aufgrund der Beratungsgespräche und Projektbesprechungen angefertigt. Sollte die Kundin oder der Kunde nach der Entwurfsanfertigung einen komplett anderen Motivwunsch äußern, wird dies nicht als Änderung gesehen, sondern als ein neues Projekt. Die geleistete Anzahlung wird in diesem Fall für das ursprünglich besprochene Motiv und dazu gehörende Entwurfsanfertigung einbehalten. Für das neue Projekt muss erneut eine Anzahlung hinterlegt werden.

Ich bin schwanger, darf ich auch kommen?

Grundsätzlich sind die Folgen von Tätowierungen direkt vor oder nach einer Schwangerschaft kaum erforscht, aber viele Tätowierer raten generell davon ab bzw. tätowieren keine Frau, bei der einer dieser Fälle zutrifft. Der Grund dafür ist, dass eine Tätowierung grundsätzlich immer Stress für den Körper bedeutet. Während der Schwangerschaft oder der Stillzeit sollte man sich also nicht tätowieren lassen.

Darf ich über eine Narben tätowieren?

Ob über eine Narbe tätowiert werden kann, hängt von ihrem Alter und der Beschaffenheit ab. Viele Narben lassen sich problemlos überstechen, jedoch ist das nicht immer der Fall. Veränderungen an der Haut können durch Pigmente kaschiert werden, verschwinden werden sie dadurch aber nicht. Unebenheiten durch Narben werden durch das Tätowieren nicht ausgeglichen. Falls du Narben hast, über die du gerne ein Tattoo hättest, kannst ich dich dazu gerne beraten, am besten machst du dir dafür mit mir einen persönlichen Termin aus!

Was passiert beim Tätowieren in der Haut eigentlich genau?

Erstmal: Die Haut ist ein Organ, was sich ständig verändert. Deshalb verändern sich auch Tattoos nach einer gewissen Zeit.

Und jetzt wird’s komplizierter: Medizinisch betrachtet wird die Haut beim Tätowieren verletzt und unser Organismus nimmt das Ganze als Bedrohung wahr. Um sich zu schützen, wird die Tattoofarbe verkapselt, sodass sie da bleibt, wo sie bleiben soll und die Heilung beginnen kann. Die Tiefe der Einstiche kann exakt auf die Hautdichte eingestellt werden. Maximal wird Farbe bis in die zweite Hautschicht, der Dermis (oder Lederhaut) eingebracht. Bei einem frischen Tattoo befinden sich die Farbpigmente in der Lederhaut und zusätzlich in den oberen Hautschichten. Deshalb wirkt es farbintensiver. Mit der Zeit, bzw. nach der Heilphase, erneuert sich die Oberhaut und schwächt die Leuchtkraft. Da der Körper aber stetig weiter versucht den „Eindringling“, also die Tätowierung zu heilen bzw. die Verkapselung abzubauen, wird über die Zeit die Tätowierung etwas breiter in der Haut erscheinen.

Je nach Motiv ist es deshalb nicht empfehlenswert, zu klein oder enganliegend zu stechen. Eine sehr kleine Schrift zum Beispiel wird nach gewisser Zeit sehr unleserlich. Generell muss aber individuell je nach Motiv entschieden werden, welche Größe am besten passt.

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